Die Thermikprognosen waren und sind immer noch einigermassen gut, weil der Gradient sehr gut ist. Es hätte auch mit starker Bewölkung Thermik geben müssen. Leider hat es in der Nacht aber lange geregnet (Nieselregen). Dieser Niederschlag war nicht vorhergesehen (selbst der Radar zeigt ihn nicht ...).
Die Bewölkungsprognosen sind kongruent, alle Modelle zeigen auch am Nachmittag starke mittelhohe Bewölkung. Ohne Sonneneinstrahlung können wir uns nicht vorstellen, dass es genug früh abtrocknet und genug Thermik mit einer Basis über Startplatzhöhe gibt, um einen Task realisieren zu können.
9:00 Kaffee und Gipfeli im OX (im hinteren Raum, der Eingang befindet sich unten, neben dem Eingang zur Flugschule)
9:30 Siegerehrung
Das Debriefing machen wir online, Montag 20:00
Die Frage am Morgen war, wie hoch die Basis effektiv steigt. Leider stieg sie nicht so hoch wie erhofft. In Engelberg schafften es einige, vor dem Start auf 2900 aufzudrehen. Langsam, aber doch ging es hoch. Das Gros der Pilot*innen dümpelte aber auf 2200, wenn nicht noch tiefer. Die Thermik war schwach (aber immerhin angenehm) und Wolken gabs viele... Schon der erste Schenkel zur Fürenalp und zurück forderte einige Opfer.
Noch leider wurde es nach der dritten Wende. Der Storeggpass ist auf 1740 m. Die Basis auf 1720m. Immer wieder versuchten es die Pilot*innen, immer wieder schafften es einige, aber viele mussten mehrere Anläufe nehmen und viele gaben auch auf. Wenige nahmen die Route über das Ächerli (1320), weil es ein riesiger Umweg war (Tasksetter Bruno Britschgi und Michi Maurer). Es war dann eben doch schneller, im dritten Anlauf über den Storegg zu kommen.
Auch im Melchtal waren viele sehr tief, aber es funktionierte, und der Rückweg zum Wellenberg und zurück nach Engelberg war ganz ok - trotz tiefer Basis. Eine letzte Knacknuss war für viele das Aufsoaren zur oberen Alp Zieblen. Das war aber nach dem ESS, so hatten die Pilot*innen genügend Zeit. Es funktionierte aber teilweise so schlecht, dass die Thermik unter dem Startplatz die Rettung war.
Final Ranking
Overall
1 32127 Morgenthaler Stephan
2 43078 Breitinger Dominik
3 39171 Roschi Markus
4 35230 Wicki Markus
5 45498 Nyffenegger Andreas
Sport
1 51652 Schutter Christian
Women
1 55967 Schwery Viera
E5-T1-Female-V3-final.pdf
E5-T1-Junior-V3-final.pdf
E5-T1-Overall-V3-final.pdf
E5-T1-SportsClass-V3-finale.pdf
Mittlerweile ist unser Rotenflue Ausflug ein fester Bestandteil unseres Jahresprogramms. Während der Bähnli Revisionszeit im Engelbergertal bietet die Mythenregion interessante Flugmöglichkeiten.
Die Aussichten waren kalt und ab dem Nachmittag superlabil von den Voralpen bis in den Jura. Bei der Besammlung war es vom Niederschlag in der Nacht noch richtig nass und oben erwartete uns 30cm Neuschnee. Die Vorspurer Guido und Pedro leisteten aber gute Arbeit so, dass jeder es locker schaffte in einer Stunde bis zur Rotenflue zu laufen.
Um ca. 13 Uhr ging es dann in die Luft. Die Thermik ging von unten her schon super gut ab und reicht bis auf 2200m. Einige flogen nach Zug und zurück. Sven legte am Zugerberg einen Zwischenhalt mit Fussmarsch ein und andere flogen einfach lokal im Schwyzer Kessel. Es war ein fantastischer Flugtag mit tollen Flügen in dieser wunderschönen Gegend.
Nach Corona bedingter Pause konnten wir endlich wieder eine GV in Engelberg durchführen. Trotz intensivem Schneefall nahmen 36 Mitglieder an der Versammlung teil.
Die Geschäfte konnten speditiv abgewickelt werden und Guido hat wieder ein tolles Jahresprogramm präsentiert, welches Ihr unter «Termine» findet. Den Adler Cup hat in diesem Jahr Patrick Nicole gewonnen. Dank langen Flügen ab Engelbergertal konnte er die Wertung für sich entscheiden gefolgt von Severin Hunziker und Tobias Bünter.
Wer die neue tolle Club Fleecejacke bestellt hatte, konnte sie ausprobieren und mitnehmen. Es hat noch ein paar Jacken. Falls sich noch jemand dafür interessiert hier
Nach der GV servierte die Crew vom Restaurant Hahnenblick ein feines Nachtessen und das gesellige Beisammensein ging bis in die späte Nacht.
Flymaster Tracker
Wer noch einen Flymaster Tracker erwerben will, kann ihn direkt bei Basisrausch bestellen. Kosten ab CHF 239.–. Wenn Du willst, dass Dein Tracker auf unserem «PSC Titlis Livetracking» aufgeführt wird, sende Deine Tracker Serien-Nummer an Andy Koch.
Der Flymaster Tracker wird schon von vielen PSC Fliegern erfolgreich eingesetzt. Mit unserem eigenem PSC Live Tracking kann sich jeder einen Überblick verschaffen, wo welches PSC Mitglied gerade fliegt. Bei gemeinsamen Streckenflügen findet man einfacher wieder den Anschluss zum Flugpartner. Dank dem Online Tracking weis man bei einer Aussenlandung oder einem Unfall die Position des Piloten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit mit dem SOS Button bei einem Unfall ein Mail an eine hinterlegte Mailadresse oder neu ein SMS an ein Mobile zu senden (siehe Anleitung).
Unter dem Menüpunkt Sport - Flymaster Tracker findest Du die Anleitung und die FAQs.
SOS Meldung an Alarmzentrale
Wir waren seit dem Frühling in Abklärung, die SOS-Meldung direkt an eine Alarmzentrale zu senden. Die Liga war auch an einer solchen Lösung interessiert. Bei Tests stellte sich heraus, dass die SOS-Funktion ein Fehler hatte. Nach Rücksprache mit dem Hersteller gab es dann anfangs Juli eine neue Software 2.02h, die den Fehler behob. Bei der neuen Plattform, die wir verwenden, musste der Hersteller an der Mail-Meldung weitere Verbesserungen machen. Mitte September waren wir bereit und die Hoffnung gross in Zukunft eine Alarmierung über eine Alarmzentrale anzubieten. Leider entschied Mitte Oktober die Alarmzentrale diesen Service nicht anzubieten.
Der Aufwand hat sich trotzdem gelohnt. Die SOS-Alarmierung funktioniert jetzt einwandfrei. Ihr könnt jetzt eine SOS-Meldung an Personen senden, die sich um die Nofall-Alarmierung kümmern. Neu besteht die Möglichkeit eine Meldung per SMS zu versenden.