Der Flymaster Tracker wird schon von vielen PSC Fliegern erfolgreich eingesetzt. Mit unserem eigenem PSC Live Tracking kann sich jeder einen Überblick verschaffen, wo welches PSC Mitglied gerade fliegt. Bei gemeinsamen Streckenflügen findet man einfacher wieder den Anschluss zum Flugpartner. Dank dem Online Tracking weis man bei einer Aussenlandung oder einem Unfall die Position des Piloten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit mit dem SOS Button bei einem Unfall ein Mail an eine hinterlegte Mailadresse oder neu ein SMS an ein Mobile zu senden (siehe Anleitung).
Unter dem Menüpunkt Sport - Flymaster Tracker findest Du die Anleitung und die FAQs.
SOS Meldung an Alarmzentrale
Wir waren seit dem Frühling in Abklärung, die SOS-Meldung direkt an eine Alarmzentrale zu senden. Die Liga war auch an einer solchen Lösung interessiert. Bei Tests stellte sich heraus, dass die SOS-Funktion ein Fehler hatte. Nach Rücksprache mit dem Hersteller gab es dann anfangs Juli eine neue Software 2.02h, die den Fehler behob. Bei der neuen Plattform, die wir verwenden, musste der Hersteller an der Mail-Meldung weitere Verbesserungen machen. Mitte September waren wir bereit und die Hoffnung gross in Zukunft eine Alarmierung über eine Alarmzentrale anzubieten. Leider entschied Mitte Oktober die Alarmzentrale diesen Service nicht anzubieten.
Der Aufwand hat sich trotzdem gelohnt. Die SOS-Alarmierung funktioniert jetzt einwandfrei. Ihr könnt jetzt eine SOS-Meldung an Personen senden, die sich um die Nofall-Alarmierung kümmern. Neu besteht die Möglichkeit eine Meldung per SMS zu versenden.
Als eines der Highlights im Jahresprogramm gilt unsere Reise in die Südtiroler Dolomiten. So fanden sich weit über 30 Piloten und Pilotinnen in Reischach ein. Nach dem Einfliegen am Kronplatz und einem eingezogenen Regentag waren wir bereit für eine anspruchsvolle, aber einmalig schöne Flugaufgabe quer durch die Dolomiten. Alle die am Kronplatz rechtzeitig in die Lüfte kamen sahen sich kurze Zeit später inmitten bizarrer Berge und spektakulärer Kalkfelsformationen. Die Route führte uns vorbei am Pragser Wildsee zu den beiden Rossköpfen, dem Dürrenstein über den Haunold bei Innichen weiter nach Sexten. Am Samstag ermöglichte uns der nachlassende Nordüberdruck einen Flug ab Speikboden mit Landung bei unserem Hotel in Reischach. Es blieb über die fünf Tage immer genug Zeit, um das tolle Hotel zu geniessen, sich auszuruhen und die Clubkameradschaft zu pflegen. Bilder von der Dolomiten Flugreise
Tolles Video von Tobias Büntner vom Kronplatz zu den drei Zinnen.
Vom 20. bis 22. August 2021 fanden die Hike & Fly Schweizermeisterschaften in Oberiberg statt. Patrick Nicole belegete den 3. Platz. Herzliche Gratulation!
Mehr Infos siehe Medienbericht
Die Basis im Engelbergertal war hoch aber Tal auswärts war sie tief. Der gesetzte Task Brunni, Dagenstal, Gerschnialp, Stock, Fürenalp, Stanserhorn, Landeplatz Engelberg versprach gegen Ende eine taktische Entscheidung.
Der Start war auf 13:15 gesetzt. Die ersten flogen schon eine Stunde vorher los und warteten bald über dem Hahnen auf mehr als 3000 m. Nach dem Start flog der Spitzenpulk die ersten Bojen Gerschnialp, Stock und Fürenalp im Schnelltempo ab. Die Führung wechselte immer wieder ab. Am Brunni fiel dann die Entscheidung. Die Führenden wählten die riskantere Variante und flogen direkt an die Bielen. Dort angekommen, kämpften sie mit den stabilen Verhältnissen und hatten keine Chance mehr ins Ziel zu kommen.
Bruno und Daniel wählten die sichere Variante und tankten Höhe am Brunni und zum letzten Mal am kleinen Walenstock. Dann hiess es nur noch in den Beschleuniger zu treten, an der Bielen die letzte Boje zu holen und ins Ziel zu fliegen. Dabei hatte Bruno erst auf den letzten Metern die Nase vorn. Manuel Zumbühl schaffte die Fürenalp nicht im ersten Anlauf, gab nie auf und krönte seinen Lauf mit dem dritten Platz. Bilder vom Anlass.
1. Bruno Britschgi
2. Daniel Fluri
3. Manuel Zumbühl
Wegen der tiefen Basis im Engelbergertal lassen wir die Piloten zwei Runden an den Titlis fliegen. Hoffentlich klappts, es braucht dort eine Basishöhe von 2700, also fast 1000 m höher als wir sie im Engelbergertal erwarten.
Uff. Die Basis war viel tiefer als erwartet. Es kam einfach zu viel feuchte Luft von unten herangeschoben, die Basis blieb auch am Titlis tief... Um 11:30, kurz vor dem Start schaute es recht gut aus, am Titlis 2200. Sie war dann am Titlis immer noch 2200, als eine kleine Gruppe den taktisch sehr guten Entscheid fällte am Titlis auf den Airstart zu warten. Leider sank sie dann aber noch, um erst am Nachmittag auf 2400 zu steigen. 2000 hatten die meisten, um die Boje anzufliegen. Es war knapp, viele brauchten 2 Anläufe, andere 3 (6 für die 2 x Titlis) und viele schafften es nicht.
Aber dennoch, es war ein sehr interessanter Task. Nicht nur wegen der Titlis-Boje, auch wegen der (erwarteten) Talwindturbulenzen und vielen weiteren taktischen Entscheiden. Steph Morgenthaler (Open), Andrea Habegger (Frauen) and Olivier Dietrich (Sport) gewinnen den zweiten Task. Bilder und Texte Martin Scheel
Resultate Task 2: Open Female Sports
Gesamtsieger Open (PDF)
1. Andreas Nyffenegger
2. Remo Maissen
3. Sepp Inniger
Gesamtsieger Frauen (PDF)
1. Nanda Walliser
2. Carrie Thomas
3. Corina Beerli
Gesamtsieger Sport (PDF)
1. Olivier Dietrich
2. Henri Zorn
3. Bernhard Sutter